Tamara & Xira: Diamantenmine (Take #1b)


T: Also, so richtig traute ich denen ja nicht,gell? Man sollte sich immer bewusst sein: Was man selbst machen würde, das mag auch Anderen einfallen. Sagten, dass sie den Diamanten auch schon zu dritt besorgen könnten. Ha! Und dann sich entweder mit dem Klunker aus'm Staub machen oder die Belohnung alleine einheimsen... aber nicht mit mir! Zumal, selbst wenn wir diesen einen gegen ein Belohnung eintauschen würden - da lag bestimmt ein Haufen Zeugs rum und die Ratzen dort hatten bestimmt auch den einen oder anderen Silberling an sich gerissen.

X: Ja. Für diese Erkenntnisse bedarf es tatsächlich kein langes Studium unserer Mitstreiter und der gemeinen Ratze als solcher. Daher stimmte ich Tamara zu, als sie mich zusammen mit Konkennen, so heißt der Tüftler nämlich, fragte ob ich sie zur Mine begleiten wolle.
Woher ich den Namen des Quatryl weiß? Na, das war doch offensichtlich - man musste Tamara genauer zuhören, sie kannte ihn doch von Kindestagen an.

T: Aber, ich habe Ihn doch immer "Nonne Kenk" genannt. Ich wusste zwar, dass es ein "Er" ist, aber bisher hieß es, die Quatryl-Titel hätten alle weibliche Formen, daher habe ich mir nichts dabei gedacht.

X: Ja, ein Anagramm. Und Ja, sieht Dir ähnlich.


T: Ich weiß bis heute noch nicht, was "Konny" dem Savvas tatsächlich aus seiner Beute gegeben hat, hab nichts in die Richtung über die Theke wandern sehen, aber schließlich hat der Savvas ihm die Münze überlassen.

X: Gar nichts.

T: Wie? Gar nichts?

X: Konkennen hat eines seiner "Experimente" dem Savvas als "Beute" aufgeschwatzt?

T: Auch das habe ich nicht gesehen.

X: Kennst Du die Sage des "Des Kaisers neue Kleider"?

T: Doch nur eine Sage aus einer völlig anderen Welt.

X: Aber im Kern funktioniert sie auch hier. Der Kleine ist raffiniert. Und wohl auch nicht so ehrlich wie er gerne mal tut. Jedenfalls führt uns das Studium der Münze zu einem Ort Namens "Tempel des Zweilichts".


T.: Studium? Wir haben in der Bibliothek nichts erfahren und Glück gehabt, dass so'n Typ in der Kneipe was damit anzufangen wusste.

X.: Wären wir nicht erst in die Bibliothek gegangen, dann wären wir nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen.

T.: Du nervst.


T: Die Geschichte mit dem Händler kürze ich mal ab. Da bricht ihm eine Achse und der ist immer noch fröhlich wenn ein paar Gestalten ihn unbewaffnet in der Klemme und mit reichhaltiger Ware vorfinden. Kann ich nicht leiden eine solche Kurzsichtigkeit. Ich sehe das sportlich und als Lehrgeld.

X.: Da stimme ich Dir zu. Auch wenn Konkennen nur den Wagen vor Augen hatte und man sehen konnten wie sein Basteltrieb ihn völlig vereinnahmt hatte. Das Ganze wird sich nur rumsprechen und unserem Ansehen Schaden. Die Welt belohnt dein fürsorgliches Lehrgeld nicht.

T.: Ne, die Belohnung haben wir uns selbst verdienen müssen. Wie alles im Leben. Ist halt so.

X.: Ich glaube es ist jetzt an der Zeit unser Erlebnis in der Mine zu schildern.

T.: Vieeeeeeeeel Gold - und ich habe den Diamanten für uns gesichert. Habe ich was vergessen?

X.: Nur Details. Vor der Mine haben uns ebenfalls die Wölfe aufgelauert.

T.: Ja, stimmt. Die hatten uns umgestellt bevor ich überhaupt mein Wurfdolch ziehen konnte. Aber haben erstmal nur geplärrt... Deren Fehler. Waren vielleicht nicht so spektakulär wie Draxul, aber Feuerbälle, Tintenbomben und Wurfdolche, da hilft den Wölfen auch ihr Vergeltungsdrang nicht.

X.: Vergiss meine Frostrüstung nicht. Immer auch eine tolle Erfahrung.

T.: Ja, ja ...

X.: Die Wölfe waren nun wirklich keine große Herausforderung. Zumal Konkennen direkt zu Beginn bereits erpicht war sich völlig zu verausgaben - und in die Höhle gestürmt ist als gebe es kein Morgen (Quest-Erfolg: Konkennen).

T.: Naja, er ist dann aber auch gleich wieder raus und hat da ein Lockvogel platziert.

X.: Derweil ich meinen mystischen Helfer herbeigerufen habe.

T.: Ja, fieses Teil. Den kannst Du demnächst öfter mal benutzen.

X.: Alles zu seiner Zeit.

T.: Wie auch immer. Die ranzigen Ratzen scheinen grundsätzlich darauf aus zu sein erstmal ihre Beute einzusammeln und den Eingang zu verstopfen, war gar nicht leicht an denen vorbeizukommen. Also habe ich mich erstmal um die gekümmert, welche es zu uns vor die Höhle geschafft hatten, während der Aufseher vergeblich neue hinzurufen wollte. Aber die Gänge blieben zunächst leer.

X.: Ja. Und dann hat er sich auch langsam nach vorne bewegt, da war ein festsetzen auch nicht mehr möglich.

T.: Und darum bist Du dann im absoluten Ha-ra-kiri in die Höhle hineingesprungen und hast erstmal gemütlich eine lange Rast gemacht?

X.: Nicht immer gehen alle Pläne auf wie ich mir das wünsche. Meine Frostrüstung war noch unbeschädigt und ich wollte sie eigentlich aufplatzen sehen. Und mein Helfer sollte eigentlich von ner Ratze ins Jenseits befördert werden. Aber Konkennen ist mir dann zur Hilfe geeilt und hat mich in unsichtbaren Zustand und mit einer Falle verteidigt.

T.: Dumm gelaufen.

X.: Gibt schlimmeres. Immerhin konnte ich meine Adleraugenbrille reaktivieren und hatte meinen Feuerballzauber wieder zur Hand.

T.: Während ich die Ratzen von deinem Helfer ferngehalten habe, ... meine Tränke wollten ja auch genutzt werden. Ich bin halt Professionell (Quest-Erfolg: Tamara)

X.: Ja, wie gesagt. Nicht immer gehen alle Pläne auf wie ich mir das wünsche...

T.: Ist ja nochmal gut gegangen. Die Ratzen waren nach deinem zweiten Feuerball (Quest-Erfolg: Xira - "Jagdkunst") und ein paar weiteren Angriffen von uns dann auch im Jenseits. Das war es dann eigentlich, oder?

X.: Es gab "Vieeeeeeeeel Gold - und Du hast den Diamanten für uns gesichert."

T.: Konny hatte sich wahrlich erschöpft. Unglaublich, bedenkt man wie schnell alles in allem doch lief... Alles weitere wisst Ihr dann ja eh schon...

X.: Lediglich sollten wir erwähnen, dass unser zweiter Diamant der Echte, und der Andere wohl nur eine Attrappe war - aber wir sind dann ja eh gemeinsam bei Jekserah angekommen.


T.: Uh. Untote. Wie viel Skrupel steckt wohl in unser Gruppe?

X.: Gute Frage.

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